Manager geraten unter „Transformationsstress“
Top-Manager, die ihre Unternehmen nicht schnell genug digitalisieren, geraten immer stärker unter „Transformationsstress“. Wegen der Wettbewerbsnachteile machen die Eigentümer immer mehr Druck.
Manager, die ihre Unternehmen zu langsam digitalisieren, geraten immer stärker unter „Transformationsstress“ und fürchten um ihre Jobs. In der aktuellen Disruptionsphase werden Schwächen des Managements offenbar. Vorstände, die ihre Unternehmen nicht konsequent transformiert haben, geraten unter Druck. Ganz oben auf der Liste der Stressfaktoren: Digitale Technologien und neue Geschäftsmodelle. 94 Prozent der befragten Top-Manager gaben an, dass sich ihre Geschäftsmodelle in den kommenden drei Jahren verändern müssten, zeigt eine Umfrage von Alix Partners. Gleichzeitig gaben aber 57 Prozent an, dass ihre Unternehmen – und damit letztlich auch sie als Führungskräfte – sich nicht schnell genug verändern. Private-Equity-Firmen wechseln die Führungsspitze, die zu langsam transformiert, am schnellsten aus. Aber auch Familienunternehmen verlieren die Geduld mit den zaudernden Digitalisierern.
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