Digitalisierungsbudgets: Zu wenig Geld für Soft-Skills
Führungskräfte investieren in der Regel zu wenig in die Soft-Skills der Transformationsprojekte, was später häufig zu nachgelagerten Problemen bei der Akzeptanz, den notwendigen Verhaltensänderungen, dem Vertrauen in das Programm und in die Richtung der strategischen Vision führt.
Rund 5 Prozent ihres Umsatzes geben Unternehmen für ihre digitale Transformation aktuell aus. Die Allokation dieses Budgets zeigt einen Schwerpunkt auf der Technologie, gefolgt von Geschäfts- und Prozessänderungen. Soft-Skills wie das Recruiting oder die Ausbildung digitaler Talente, das Change Management und die Kommunikation erhalten die geringsten Anteile an den Budgets. Allerdings geben 52 Prozent der Befragten an, dass sie zu wenig in die Talente investiert haben und 34 Prozent sehen ihre eigenen Ausgaben für das Change-Management und die damit verbundene Kommunikation als zu gering an. Führungskräfte investieren in der Regel zu wenig in die Soft-Skills der Transformationsprojekte, was später häufig zu nachgelagerten Problemen bei der Akzeptanz, den notwendigen Verhaltensänderungen, dem Vertrauen in das Programm und in die Richtung der strategischen Vision führt. ⇢ Deloitte