Plattform-Index fällt leicht zurück

Plattformen sind das dominante Geschäftsmodell der digitalen Ökonomie. Die Aktien der Plattform-Betreiber haben im vergangenen Jahr um durchschnittlich 18 Prozent zugelegt. Die beste Performance zeigten allerdings Unternehmen aus Asien.

Der Plattform-Index hat in der vergangenen Woche 0,6 Prozent auf 1091 Punkte nachgegeben. Die meisten Aktien gingen kaum verändert aus der Woche; einzig Zalando fiel mit einem Rückgang um 9,5 Prozent auf. Zu den wenigen Gewinnern der Woche gehörten Twilio und Paypal.

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Die Entwicklung der Plattform-Aktien seit Kalenderwoche 29/2016 zeigt weiterhin Weibo und Yelp an der Spitze mit einem Gewinn von jeweils rund 40 Prozent. Unter den Schwergewichten zeigt Alibaba in dem Zeitraum die beste Performance mit 13,7 Prozent Kursplus.

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Kalenderwoche 2/17: Plattform-Index nähert sich altem Höchststand

Der Plattform-Index hat in der vergangenen Woche rund 1,6 Prozent auf 1098 Punkte zugelegt und nähert sich seinem Höchstwert aus dem Herbst, als er 1108 Punkte erreicht hatte. Zugpferde in der vergangenen Woche waren Weibo (6,6 Prozent), Zalando (+6,5 Prozent) und Facebook (4,0 Prozent). Einziger Verlierer der Woche war die Microsoft-Aktie, die um 0,2 Prozent nachgab. Damit scheint die Wachstumsdelle aus dem Herbst, die mit der unerwarteten Wahl von Donald Trump zum 45. US-Präsidenten zusammenfiel, beendet zu sein. Trumpf hat seine Twitter-Attacken inzwischen auf die Autoindustrie ausgerichtet und lässt die Tech-Firmen eher in Ruhe.

Die Entwicklung seit der Kalenderwoche 29/2016 sieht weiterhin Weibo an der Spitze mit einem Zuwachs von 43 Prozent. Auch der einzige deutsche Vertreter Zalando liegt mit 22 Prozent Wachstum in diesem Zeitraum in der Spitzengruppe der Plattform-Aktien. Einziger Verlierer ist Twilio.

Plattform-Aktien legen zum Jahresauftakt um 4 Prozent zu

In der ersten Woche des Jahres hat der Plattform-Index 4,2 Prozent auf 1080,76 Punkte zugelegt und damit deutlich gegenüber den Standardwerten aufgeholt. Besonders starke Zuwächse erzielten die Schwergewichte Facebook (+7,1%) und Amazon (+5,4 %); in China legten Sina und Weibo jeweils mehr als 9 Prozent zu. Einziger Verlierer der Woche ist Sorgenkind Twilio, dessen Aktien abermals 6 Prozent nachgaben. Die langfristige Entwicklung der Plattform-Aktien seit Kalenderwoche 29/2016 zeigt weiterhin Weibo an der Spitze, aber Yelp nähert sich dem Spitzenplatz mit schnellen Schritten. Bestperformer unter den Schwergewichten sind Alibaba und Microsoft, deren Aktien jeweils 11,1 Prozent an Wert gewannen.

Die besten Plattform-Aktien des Jahres kommen aus Asien

Wer 2016 auf Plattform-Aktien gesetzt hat, ist mit einem Kursplus von durchschnittlich 18 Prozent belohnt worden. Die Gewinner des Jahres kommen fast durchweg aus Asien: Die Aktie von Weibo hat seit Jahresbeginn 108 Prozent zugelegt; auch Tencent hatte mit 36 Prozent Kurszuwachs ein gutes Jahr.

Tencent ist auch unter den Schwergewichten der Sieger. Mit einem starken Jahresendspurt hat sich Microsoft mit einem Zuwachs von 12 Prozent auf Rang 2 geschoben, während Alphabet, Amazon, Alibaba und Facebook seit Oktober durchweg an Wert verloren haben und sich in der Rangliste daher nur auf hinteren Rängen wiederfinden. Die beiden einzigen Verlierer im Jahresranking heißen Zalando und die chinesische Suchmaschine Baidu.

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Der Plattform-Index der 15 wichtigsten Plattform-Werte ist zum Jahresende auf einen Wert von 1037,05 Punkte gefallen, etwa 1 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die Grafik zeigt die gute Entwicklung des Plattform-Index seit Beginn der Berechnung im August bis zum Oktober und einen anschließenden Einbruch, der mit der Wahl von Donald Trump zum 45. US-Präsidenten zusammenfällt. Ob Trump tatsächlich die Wachstumslokomotive Silicon Valley bremsen wird, ist allerdings wenig wahrscheinlich.

Wie funktionieren Plattformen?

Auch wenn die Entwicklung der Aktienkurse zum Jahresende enttäuschend verlief, bleiben Plattformen das zentrale Geschäftsmodell der digitalen Ökonomie. Ihre Kernleistung besteht vor allem in einer drastischen Senkung der Transaktionskosten, meist für die Suche nach einem Anbieter, oft auch für den Preisvergleich, die Entscheidung über die Transaktion und die abschließende Zahlung/Abwicklung. Diese Leistung lockt Milliarden Kunden/Nutzer an: Google, Facebook oder Youtube weisen ein Milliardenpublikum auf; mehr als 100 Millionen Menschen buchen Zimmer auf Airbnb, mehr als 40 Millionen Menschen buchen ihr Taxi inzwischen mit der Uber-App.

Als „Matchmaker“ fungieren Plattformen wie ein Schmiermittel für die Ökonomie, erweitern damit bestehende Märkte oder schaffen gar ganz neue Märkte: Google als Suchmaschine führt Anbieter und Nachfrager von Informationen zusammen, die sich sonst nur mit erheblich höherem Suchaufwand oder vielleicht sogar nie gefunden hätten. Airbnb als Zimmervermittler bringt private Wohnungsanbieter und Reisende zusammen, die vorher voneinander gar nichts gewusst haben. Das klingt simpel, ist aber in hohem Maße disruptiv: Denn Plattformen ersetzen die „unsichtbare Hand“ (Adam Smith) als Organisationsprinzip eines Marktes. Mit der drastischen Senkung der Transaktionskosten und der dadurch ausgelösten enormen Popularität bei den Konsumenten verschieben sich die Wohlfahrtsgewinne von den Produzenten in Richtung der Konsumenten und des Plattformbetreibers. Für die Vermittlungsleistung müssen die Anbieter oft einen erheblichen Teil ihrer Gewinnmarge abgeben. Airbnb oder Booking.com sind solche Beispiele aus der Reisebranche, die aufgrund ihrer Beliebtheit bei den Konsumenten zu einem unverzichtbaren Absatzkanal für die Anbieter (Hotels oder private Zimmeranbieter) geworden sind. Diese Anbieter befinden sich auf der „Geldseite“ des Marktes und finanzieren meist mit den erhobenen Transaktionsgebühren die Plattform.

Plattformen verschieben die Wertschöpfung aber nicht nur innerhalb eines Marktes, sondern auch zwischen den Staaten: Wenn wir in Deutschland früher ein Taxi bestellt, ein Buch gekauft oder ein Hotelzimmer in einem Reisebüro gemietet, sind 100 Prozent des Erlöses in die Taschen der beteiligten (deutschen) Unternehmen geflossen. Heute fließt bei jeder Zimmerbuchung auf Airbnb, bei jedem Kauf auf dem Amazon-Marktplatz und bei jedem Klick auf eine Google-Werbung Geld aus Deutschland in die USA, das Land des Plattformbetreibers (sofern es nicht irgendwie steuersparend zwischengeparkt wird). Da alle globalen Plattformen aus den USA oder Asien kommen, verschiebt sich Wohlstand gerade in hohem und zunehmendem Tempo aus den digitalen Verliererländern (Europa, Afrika, Südamerika, Australien) dorthin. Denn die Plattformen breiten sich in alle Richtungen aus. Besonders aggressiv ist Amazon: Der Online-Händler expandiert horizontal (Zum Beispiel Angriff auf den Großhandel, weil es in der neuen Sektion „Amazon Business“ aus dem Stand 100 Millionen Produkte für Unternehmen von der Büroklammer bis zum Schlagbohrer anbietet), regional (nach Australien und Südostasien) und horizontal (Aufbau eines eigenen Logistiksystems inklusive eigener Flugzeuge, Schiffe, Drohnen und eines „Uber für Lastwagen). Geben diese Pläne auf, ziehen die Plattformen immer größere Teile der Wertschöpfung an sich. Ob sich diese Entwicklung langfristig auch in den Aktienkursen spiegelt, soll der Plattform-Index zeigen.

Kalenderwoche 51: Plattform-Index fällt weiter zurück

Abermals schwache Plattform-Werte aus Asien haben den Index in der vergangenen Woche um 1,6 Prozent auf 1043,89 Punkte fallen lassen. Alibaba, Sina, Weibo und Naver gehörten zu den Verlierern der Woche. Dagegen legten die Aktien von Twilio (+10%), Yelp (+6%) und Microsoft (+1,5%) zu. Da alle Vergleichsindizes an Wert gewannen, fiel der Plattform-Index auf den letzten Platz zurück.

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Im Vergleich zur Kalenderwoche 29 gibt es einen neuen Spitzenreiter in Yelp. Inzwischen sind schon vier Aktien in diesem Zeitraum ins Minus gerutscht: Naver, Tencent, Facebook und Twilio.

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Kalenderwoche 50: Asiaten ziehen Plattform-Index nach unten

Während die breiten Aktienindizes Dax 30 und Dow Jones weiter kräftig zulegen, verlieren die Plattform-Aktien in dieser Woche wieder 1,25 Prozent an Wert und erreichten  1045,52 Punkte. Zu den Verlierern der Woche gehören vor allem asiatische Werte wie Alibaba (-4,9 Prozent), Tencent (-3,9 Prozent) Sina (-9,3 Prozent) und Weibo (-10,5 Prozent). Auch Aktien von Priceline (-4,7 Prozent) gaben nach dem Höhenflug der vergangenen Wochen wieder nach. Auf der Gewinnerseite waren lediglich Zalando und Microsoft zu finden, während die Schwergewichte Alphabet und Facebook nahezu unverändert blieben in dieser Woche. Wird die Entwicklung seit Kalenderwoche 29 betrachtet, sind noch 12 Aktien im Plus, aber inzwischen drei Werte im Minus, darunter erstmals Tencent.

Kalenderwoche 49: Starkes Comeback der Plattform-Aktien

Plattform-Aktien auf Erholungskurs: Nach der Talfahrt der vergangenen Wochen haben alle großen Plattform-Aktien in dieser Woche wieder kräftig zugelegt. Gewinner der Woche waren Alphabet (+5,2 Prozent), Priceline (+ 5,7 Prozent) Microsoft (+4,6 Prozent) und Baidu (+5,7 Prozent). Auch die Papiere von Facebook und Amazon legten mehr als 3 Prozent zu, sodass der Plattform-Index insgesamt um 4 Prozent auf 1058,77 Punkte zulegte. Da allerdings auch alle anderen Indizes in dieser Woche kräftig an Wert gewonnen haben, reicht es weiterhin nur fünften Platz unter den Vergleichsindizes. Spitzenreiter ist der Dax 30.  Seit Kalenderwoche 29 haben weiterhin Weibo und Sina die größten Zuwächse erreicht, gefolgt von Yelp, Priceline und Alibaba. Im Minus in diesem Zeitraum sind Facebook und Twilio.

Kalenderwoche 48: Eine schwarze Woche für die Plattform-Aktien

Deutliche Kursverluste brachte die Woche für die Plattform-Aktien. Der Index gab fast 3 Prozent auf 1018 Punkte nach und liegt nun an vorletzter Stelle im Vergleich mit den anderen Indizes. Besonders stark gaben Facebook (-4,1 Prozent), Amazon (-5,1 Prozent), Sina (-9,2 Prozent) und Twilio (-13,4 Prozent) nach.

Seit Kalenderwoche 29 haben Weibo und Sina die größten Zuwächse erreicht, gefolgt von Yelp, Priceline und Alibaba. Im Minus in diesem Zeitraum sind Facbeook, Amazon und Twilio.

Kalenderwoche 47: Das Silicon Valley atmet nach dem Trump-Schock auf

Das Silicon Valley atmet nach dem Schock der Trump-Wahl etwas auf: Bisher hat Donald Trump schon einige Wahlversprechen wieder einkassiert, so dass im Valley die Hoffnung keimt, dass es nicht so schlimm wie befürchtet wird. Entsprechend haben sich auch die Plattform-Aktien in dieser Woche abermals etwas erholt. Der Plattform-Index kletterte um 8 Punkte auf 1049,23 Zähler, liegt damit aber weiterhin nur an vierte Stelle hinter Nasdaq Internet, Nasdaq und Dax 30. Auffällig ist der starke Zuwachs des Dow Jones, in dem Energie-, Rüstungs- und Bankenwerte nach der Wahl weiter stark zulegten.

Gewinner der Woche waren Weibo und Sina aus China, die beide um mehr als 10 Prozent an Wert zulegten. Auch Naver, Amazon und Facebook gewannen ordentlich hinzu. Verlierer der Woche waren Alibaba, Tencent und Twilio. Seit Kalenderwoche 29 haben Weibo und Sina die größten Zuwächse erreicht, gefolgt von Yelp, Priceline und Zalando. Im Minus in diesem Zeitraum sind Facbeook und Twilio.

Kalenderwoche 46: Aktien erholen sich etwas vom Trump-Schock

Die Plattform-Aktien haben sich in der Woche zumindest teilweise wieder etwas erholen können, nachdem sie nach der überraschenden Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten deutliche Verluste hinnehmen mussten. Amazon, Microsoft und auch Alphabet legten wieder zu, während Facebook weiter nachgab. Die Diskussion um die „Fake-News“ und die wenig zufriedenstellende Antwort von Mark Zuckerberg brachten die Aktie weiter unter Druck und führten zu 1,7 Prozent Wertverlust in dieser Woche.

Gewinner war die Twilio-Aktie, die nach der rasanten Talfahrt der vergangenen Wochen wieder kräftig um 16,9 Prozent zulegen konnte. Auch Yelp-Papiere verbesserten sich um 5,5 Prozent. Insgesamt gewann der Plattform-Index knapp 9 Punkte, liegt mit 1041,62 Punkten aber nur noch auf Rang 4 der betrachteten Vergleichsindizes hinter Dax 30, Nasdaq Internet und Nasdaq Composite.

Seit Kalenderwoche 29 hat weiterhin die Weibo-Aktie die beste Performance hingelegt. Auch Yelp und Sina entwickelten sich gut. Inzwischen sind zwei Aktien im Minus: Facebook und Twilio haben in diesem Zeitraum an Wert verloren.

Kalenderwoche 45: Donald Trump zieht Plattform-Aktien in den Keller

Die überraschende Wahl von Donald Trump zum 45. US-Präsidenten hat die Standardwerte in dieser Woche stark steigen lassen, aber die Plattform-Aktien belastet. Besonders Amazon rückte in den Fokus, weil deren Chef Jeff Bezos sich vor der Wahl einen Streit mit Trump geliefert hatte. Trump hatte angekündigt, Amazon zerschlagen zu wollen, woraufhin ihm Bezos per Twitter einen Platz in seiner Rakete anbot, um ihn ins Weltall zu schießen. Welche der vielen wirren Ankündigungen Trumps aus dem Wahlkampf tatsächlich umgesetzt werden, ist aber noch völlig offen.

Da auch Alibaba, Alphabet, Facebook, Zalando und Naver in dieser Woche an Wert verloren, sank der Plattform-Index auf 1032,91 Punkte und verlor seinen Spitzenwert an den Dax 30, der ebenso wie der Dow Jones und der Nasdaq Composite vom Trump-Effekt profitierte. Eigentlich war für den Fall einer Wahl von Trump ein Börsencrash erwartet worden. Der blieb aus, weil die Börse nach ersten Äußerungen von Trump optimistisch war, es werde doch nicht so schlimm wie befürchtet. Zu den Gewinnern der Woche gehörten Priceline, Microsoft, Sina und Yelp.

Seit Kalenderwoche 29 hat weiterhin die Weibo-Aktie die beste Performance hingelegt. Auch Sina und Yelp entwickelten sich gut. Inzwischen sind aber schon drei Aktien im Minus: Amazon, Facebook und Twilio hat in diesem Zeitraum an Wert verloren.

Kalenderwoche 44: Eine schwarze Woche für Facebook, Google und Alibaba

Eigentlich hatte Facebook gute Quartalszahlen vorgelegt. Sehr gute sogar: Gewinn verdreifacht, Umsatz um 56 Prozent gesteigert. Doch in einer Telefonkonferenz bereitete Facebook die Märkte auf weniger stark steigende Zuwächse im kommenden Jahr vor, was den Aktienkurs sofort einbrechen ließ. Am Ende der Woche stand ein Minus von 8 Prozent zu Buche, was auch Google mit belastete. Allerdings gaben in dieser Woche – mit Ausnahme von Yelp – auch alle anderen Plattform-Aktien in einem schlechten Börsenumfeld kräftig nach. Der Index sank auf 1044,65 Punkte, was aber immer noch für die Spitzenposition reicht, knapp vor dem Nasdaq Internet. (Für laufende Notierungen:  auf Twitter)

Wird die Performance der Plattform-Aktien seit der Kalenderwoche 29 betrachtet, liegen nun vor allem asiatische Werte, Yelp und der deutsche Online-Händler Zalando an der Spitze. Am Ende haben sich die US-Schwergewichte Microsoft, Facebook, Alphabet und Amazon eingefunden. Einzige absolute Verlierer sind Facebook und Twilio.

Kalenderwoche 43: Amazon und PayPal können die hohen Bewertungen nicht halten

Keine gute Woche für die Plattform-Aktien: Amazon legte zwar ordentliche Quartalszahlen vor, konnte die (über)hohen Erwartungen aber nicht erfüllen. Zur Strafe sank die Aktie im Wochenvergleich um 5,2 Prozent an Wert. Auch PayPal (-5,4 Prozent), Weibo (-4,6 Prozent) und abermals Twilio (-13,7 Prozent) verloren in dieser Woche deutlich, was den Plattform-Index insgesamt um 18 Punkte auf 1092 Punkte sinken ließ. Da aber alle anderen Indizes ebenfalls Federn lassen mussten, reicht es weiterhin für die Spitzenposition.

Wird die Performance der Plattform-Aktien seit der Kalenderwoche 29 betrachtet, liegen nun vor allem asiatische Werte und der deutsche Online-Händler Zalando an der Spitze. Am Ende haben sich die US-Schwergewichte Microsoft, Facebook, Alphabet und Amazon eingefunden. Einziger absoluter Verlierer ist Twilio.

Kalenderwoche 42: PayPal, Zalando und Microsoft treiben Index auf Allzeithoch

Der Plattform-Index hat ein neues Allzeithoch erreicht: 1108,38 Punkte standen am Ende der Kalenderwoche 42 auf dem Zettel, 24 Punkte mehr als in der Vorwoche. Auslöser waren satte Zuwächse von PayPal (+12,5 Prozent), Zalando (+5,3 Prozent) und Microsoft (+3,9 Prozent) nach besser als erwartet ausgefallenden Quartalszahlen. Facebook (+3,3 Prozent) und Alphabet (+3,7 Prozent) legten ebenfalls zu. Dagegen gaben Highflyer der vergangenen Wochen wie Twilio, Weibo und Naver weiter nach. Twilio ist nach Zuwächsen von zwischenzeitlich 50 Prozent inzwischen wieder auf dem Wert von 40 Dollar wie zum Beginn der Betrachtungsperiode angekommen.

Auffällig: Der Plattform-Index entfernt sich immer weiter von den marktbreiten Indizes wie Dow Jones und Nasdaq Composite. Nur der Nasdaq Internet, der auch die großen US-Plattformwerte umfasst, kann mithalten. (Für laufende Notierungen:  auf Twitter)

Kalenderwoche 41: Rückschläge für Amazon, Twilio und Naver

In dieser Woche gab es den ersten größeren Rückschlag für den Plattform-Index, da Anleger bei einigen Highflyern wie Amazon oder Twilio nach Wochen hoher Zuwächse offenbar Gewinne mitgenommen haben. Vor allem die Twilio-Aktie kam unter die Räder. Sie hat seit ihrem Höchststand Ende September schon 30 Prozent an Wert verloren. Da die anderen Börsenindizes aber ebenfalls eingebüßt haben, konnte der Plattform-Index mit 1084 Punkten seine Spitzenposition gegenüber dem Nasdaq Internet sogar ausbauen.

Weibo zeigt seit Beginn des Betrachtungszeitraums mit einem Zuwachs von 59 Prozent nun die mit Abstand beste Performance, gefolgt von Sina. Auch unter den großen Plattform-Firmen liegt mit Alibaba der Vertreter als China klar vor seinen amerikanischen Konkurrenten. Alphabet, Facebook und Microsoft treten im Moment auf der Stelle; hier fehlen offenbar Impulse für weitere Wachstumschancen. Der einzige deutsche Vertreter Zalando schlägt sich auf Rang 5 gut.

Kalenderwoche 40: Facebook und Weibo treiben den Plattform-Index

In einer Woche mit sinkenden Aktienkursen hat der Plattform-Index leicht auf 1099,49 Punkte zugelegt. Die Aktien von Facebook und Weibo waren maßgeblich für den Anstieg verantwortlich, während Highflyer wie Twilio und Naver jeweils mehr als 5 Prozent an Wert verloren. (Für laufende Notierungen:  auf Twitter)

Da die Twilio-Aktie schon in der zweiten Woche seit dem Höchststand nachgegeben hat, ist nun Weibo der neue Spitzenreiter. Unter den großen Werten hat weiterhin Alibaba in den vergangenen zehn Wochen die beste Performance gezeigt, gefolgt von Amazon und Facebook.

Plattform-Index KW 39: Amazon-Aktie auf neuem Allzeithoch

Der Plattform-Index hat in der Kalenderwoche 39 einen Wert von 1099,30 Punkten erreicht und liegt damit knapp unter dem Wert der vergangenen Woche. Das reicht allerdings weiterhin für den Spitzenplatz im Vergleich mit den anderen Indizes.

In dieser Woche, in der Schwergewichte wie Alphabet (-1,2 Prozent) und Alibaba (-1,8 Prozent) an Wert verloren haben, stach wieder einmal Amazon heraus: Die Aktie kletterte um 3,9 Prozent und erreichte in dieser Woche ein neues Allzeithoch bei knapp 840 Dollar.

Der Blick auf die Entwicklung der einzelnen Werte zeigt Twilio, Weibo, Yelp und Sina an der Spitze; unter den Schwergewichten haben sich Alibaba und Amazon gut entwickelt. Unterperformer ist weiterhin Microsoft.

Zur Zusammensetzung: Yelp ist in den Index aufgenommen, Yandex ist ausgeschieden.

Plattform-Index KW 38: Twilio, Naver und Zalando treiben Index auf neuen Höchststand

Der Plattform-Index hat auch in der Kalenderwoche 38 einen weiteren Höchstwert erreicht: 1099,81 Punkte bedeuten weiterhin die Spitzenposition im Vergleich mit Nasdaq Internet, Tec Dax, Dax 30, Nasdaq und Dow Jones. Damit haben die Plattform-Aktien seit Beginn der Berechnung in der KW 29 schon 10 Prozent an Wert gewonnen. In dieser Woche trieben die Nebenwerte Twilio, Naver und Zalando den Index ebenso wie Amazon und Alibaba unter den Schwergewichten. Die Facebook-Aktie fiel am Freitag zurück, nachdem die Meldungen über falsche Videonutzungsmessung die Runde machten.

Im Wettbewerb der Kontinente liegt Asien weiterhin klar vorne: Alibaba, Tencent, Sina, Weibo und Naver erhöhten sich seit KW 29 deutlich stärker als die US-Aktien, unter denen allerdings Twilio mit 57 Prozent Zuwachs den Spitzenreiter stellt. Unterperformer sind Microsoft und Yandex.
Plattform-Index KW 37: Alibaba und PayPal treiben Index auf neuen Höchststand

Mit 1080 Punkten hat der Plattform-Index in der Kalenderwoche 37 ein neues Allzeithoch erreicht. Seit der vergangenen Woche hat der Index 2,2 Prozent zugelegt. Ähnlich gut hat sich nur der Nasdaq Internet (+2,3 Prozent) entwickelt, während der Dax 30 mit einem Rückgang von 2,3 Prozent ziemlich unter die Räder kam.

Der Blick auf die Einzelwerte zeigt in diesem Zeitraum starke Zuwächse bei Alibaba (+5,4 Prozent) und PayPal (+7,1 Prozent). Auch Priceline (+3,3 Prozent) und Amazon (+2,4 Prozent) gehörten zu den Gewinnern der Woche. Underperformer waren Zalando (-1,4 Prozent) und Naver (-2,5 Prozent). Insgesamt zeigen fast alle Plattform-Aktien ordentlich Zuwächse in den vergangenen acht Wochen. Lediglich die russische Suchmaschine Yandex hat an Wert verloren.

Plattform-Index KW 36: Rückkehr an die Spitze

In einer Woche, in der vor allem die amerikanischen Technologieaktien unter die Räder kamen, hat sich der Plattform-Index vergleichsweise gut gehalten und wieder die Spitzenposition zurückerobert. Mit einem Wert von 1057 Punkten liegt der Plattform-Index nun deutlich vor Nasdaq Internet, TecDax und Dax 30, während die beiden großen US-Indizes Nasdaq und Dow Jones schon ziemlich weit abgeschlagen sind.

Der Blick auf die Gewinner und Verlierer der Woche zeigt deutliche Zuwächse bei Naver (+3,2 Prozent), Tencent (2,8 Prozent) und PayPal (2,5 Prozent). Dagegen haben viele Schwergewichte wie Alphabet (-1,5 Prozent), Amazon (1-6 Prozent) und Microsoft (-2,5 Prozent) in dieser Woche an Wert verloren. Zu Gewinnmitnahmen kam es bei einigen Highflyern der vergangenen Woche wie Sina; die Papiere verloren 8 Prozent an Wert. Auch die russische Suchmaschine Yandex gab kräftig nach.

Im Ergebnis der sieben Wochen sind nun zwei Aktien im Minus (Microsoft, Yandex), aber 13 Aktien haben zwischen 2 und 44 Prozent zugelegt.

Plattform-Index KW 35: Alibaba und Sina treiben Index auf neuen Höchstwert

Wieder sind es die asiatischen Aktien wie Alibaba und Neuzugang Sina, die den Plattform-Index in dieser Woche auf den neuen Höchststand von 1061,96 Punkten getrieben haben. Das bedeutet einen Zuwachs von 1 Prozent in dieser Woche. Allerdings reichte der Anstieg nicht zu Platz 1 der Indizes, denn der Nasdaq Internet legte im gleichen Zeitraum um 1,7 Prozent zu und hat damit wieder die Spitzenposition erreicht. (Für laufende Notierungen:  auf Twitter)

Der Blick auf die Kursentwicklung in den sechs Wochen seit Start des Plattform-Index zeigt Zuwächse von fast 50 Prozent bei Chinas Twitter-Klon Weibo und der Muttergesellschaft Sina. Auch die Kommunikationsplattform Twilio, die als „Plattform für Plattformen“ auftritt, hat mit einem Wachstum von 40 Prozent außerordentlich gut abgeschnittten. Unter den großen Werten zeigt Alibaba die größte Dynamik mit einem Sprung von 17,5 Prozent in den sechs Wochen. Einziger Verlierer ist der Zahlungsdienstleister PayPal.

Zur Zusammensetzung: Tesla wurde durch das chinesische Unternehmen Sina ersetzt.

Kalenderwoche 34: Amazon und Weibo treiben Plattform-Index an die Spitze

Kurszuwächse bei Amazon und Weibo standen Verluste bei Alphabet, Tesla und Zalando gegenüber, so dass der Plattform-Index in dieser Woche nahezu unverändert bei 1050,81 Punkten verharrte. Trotzdem liegt die Performance des Plattform-Index auch in der Kalenderwoche 34 weiter an der Spitze, knapp vor Nasdaq Internet und dem Dax 30.

Die Kursentwicklung der Plattform-Aktien seit Kalenderwoche 29 zeigt starke Zuwächse bei „Nebenwerten“ wie Weibo und Twilio. Auch Alibaba und Naver haben in diesem Zeitraum zweistellig an Wert gewonnen, während die Schwergewichte Alphabet, Amazon, Facebook und Microsoft durchschnittlich etwa 3 Prozent an Wert zugelegt haben. Einziges Aktie im Minus in diesem Zeitraum ist Tesla.

Kalenderwoche 33: Asiatische Plattformen legen zu

In einer Woche, in der alle großen Plattformen (Google/Alphabet, Facebook, Amazon, Alibaba und Microsoft) Kursverluste hinnehmen mussten, hat sich der Plattform-Index dank starker Werte in Asien wieder an die Spitze geschoben. Tencent (+8,2 Prozent in dieser Woche), Baidu (+5,7 Prozent) und Weibo (+3,8 Prozent) gehörten zu den Gewinnern der Woche, in der auch Twilio, Priceline und Naver abermals zulegen konnten.

Eine Bilanz der ersten 4 Wochen Plattform-Index zeigt:

  • Vor allem die asiatischen Plattform-Aktien (Alibaba, Tencent, Weibo, Baidu, Naver) haben den Index angetrieben.
  • Besonders interessant ist Twilio, die Telefongesellschaft der nächsten Generation, die als Kommunikationsplattform für andere Plattformen offenbar mit profitiert.
  • In diesem Zeitraum hat der Plattform-Index alle fünf Vergleichsindizes (Dow Jones, Nasdaq, Nasdaq Internet, Dax 30 und Tex Dax) geschlagen.

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Kalenderwoche 32: Starkes Wachstum dank Alibaba, Weibo und Naver

Plattform-Aktie der Kalenderwoche 32 war eindeutig Alibaba mit einem Kurssprung von 16 Prozent. Auch die Anteilsscheine von Amazon und Zalando gehörten zu den Gewinnern der Woche, weshalb der Plattform-Index insgesamt um gut 2 Prozent auf 1050,96 Punkte kletterte. Da sich der Deutsche Aktienindex Dax 30 ebenfalls sehr gut entwickelte, reicht es für den Plattform-Index allerdings nur zu Rang 2 im Vergleich der fünf Indizes. (Für laufende Notierungen:  auf Twitter)

Um den Plattform-Index breiter aufzustellen und damit mehr spannende Plattform-Aktien aufnehmen zu können, werden nun 15 Werte einbezogen. Neu hinzugekommen sind: Twilio, Priceline, Baidu, Yandex, Weibo und Naver (Linkedin wurde gestrichen).  Die neue Struktur hat die Entwicklung allerdings nur unwesentlich beeinflusst; in der alten Struktur wäre der Plattform-Index auf 1048 Punkte vorgerückt. Wer also vor drei Wochen 10000 Dollar investiert hätte, wäre nun 500 Dollar reicher.

Unter den neuen Aktien stechen Twilio und Weibo heraus, die in den vergangenen drei Wochen jeweils rund 30 Prozent an Wert gewonnen haben. Auch Naver und Yandex sind mit etwa 10 Prozent Zuwachs in diesem Zeitraum gut vorangekommen. Es waren also vor allem die asiatischen Plattform-Werte (Alibaba, Weibo und Naver), die in der vergangenen Woche ordentlich zugelegt haben.

Zum Plattform-Index

Plattformen sind das beherrschende Geschäftsmodell der digitalen Wirtschaft. 5 der 10 wertvollsten Unternehmen der Welt und 7 der 10 höchstbewerteten Startups der Welt sind mit diesem Modell erfolgreich. Längst beschränken sich Plattformen nicht mehr auf die Konsumentenmärkte; auch im B2B-Geschäft sind Unternehmen wie GE und Siemens oder Startups wie Trademachines auf dem Weg in die Plattform-Ökonomie. Mit dem Plattform-Index möchte ich erstmals die besten Plattform-Unternehmen in einem Aktien-Index zusammenfassen.

Wie Plattformen funktionieren

Als Vermittler zwischen Anbieter und Nachfrager haben mehrseitige Plattformen den Vorteil, die Transaktionskosten im Markt erheblich zu senken. War es früher aufwendig bis unmöglich, einen privaten Zimmeranbieter oder die Nummer der Taxi-Zentrale in einer fremden Stadt zu finden, nehmen Airbnb oder Uber uns heute diese Arbeit ab. Je fragmentierter und unübersichtlicher ein Markt ist, desto größer sind die Chancen einer Plattform, Transaktionskosten zu senken, damit das Marktvolumen zu erhöhen und als Plattformbetreiber an jeder Transaktion zu verdienen.

Entscheidend für das Funktionieren einer Plattform sind die indirekten Netzwerkeffekte: Mehr Anbieter (z.B. Taxifahrer) führen zu geringeren Wartezeiten für die Nachfrager (Fahrgäste), was sich herumspricht und mehr Menschen veranlasst, die Plattform zu nutzen. Mehr Nachfrage lockt wiederum mehr Taxifahrer an, weil sie dort bessere Geschäfte machen können. Die Kunst der Plattform-Betreiber liegt also darin, positive indirekte Netzwerkeeffekte zwischen den beiden Seiten der Plattform auszulösen (und negative Netzwerkeffekte zu vermeiden).

Um das Ziel zu erreichen, wird eine Marktseite (in der Regel die Konsumenten) subventioniert. Sie müssen nichts für die Inanspruchnahme der Leistung (zu deutlichen niedrigen Transaktionskosten im Vergleich zu früher) zahlen oder erhalten oft sogar noch Incentives. Diese Seite wird „Subventionsseite“ genannt. Dem gegenüber steht die „Geldseite“, also in der Regel die Produzenten, die einen Teil ihrer Marge als Vermittlungsleistung an den Betreiber zahlen. Im Beispiel des App-Stores von Apple zahlen die Entwickler 30 Prozent an den Plattform-Betreiber Apple. Für die Ökonomen hier: Eine Plattform schöpft in der Regel Produzentenrente ab und erhöht dafür die Konsumentenrente. (Auf die unterschiedlichen Formen der Plattformen gehe ich an dieser Stelle nicht weiter ein. Wer mehr wissen möchte, kann sich die Passage zu den Plattformen in meiner Vorlesung „Digitale Transformation“ an der TU Darmstadt anschauen).

Wenn Plattformen das überlegene Geschäftsmodell der digitalen Wirtschaft sind, müssten sich die Kurse der börsennotierten Plattform-Unternehmen auch besser entwickeln als andere Aktien. Natürlich sind nicht alle Plattformen gleichermaßen erfolgreich: Große verdrängen kleine und einige Plattformen haben ihren Zenit schon überschritten (z.B. Ebay), weil eine andere Plattform (Amazon) einen besseren Job macht. Darüber hinaus sind viele Unternehmen Mischformen, in denen der Anteil des Plattform-Geschäfts im Vergleich zu anderen Modellen eher gering ist (z.B. Apple). Kurzum: Aus der Vielzahl der vorhandenden Unternehmen mit diesem Modell habe ich 15 Plattformen in einen Index zusammengefasst, mit ihrer jeweiligen Marktkapitalisierung gewichtet und daraus den Plattform-Index gebildet. (Das Verfahren ähnelt der Berechnung des Dax 30. Allerdings wurde auf die Gewichtung nach dem Streubesitz verzichtet, weil alle Aktien ausreichend liquide sind).

Diesen Plattform-Index werde ich nun regelmäßig (geplant ist ein Wochenrhythmus) berechnen und mit anderen Börsenindizes (Dax 30 und Dow Jones als Standard-Indizes der deutschen und amerikanischen Börse sowie Tec Dax, Nasdaq und Nasdaq Internet als Indizes der Technologiewerte) vergleichen. Alle Indizes wurden am 23. Juli 2016 (Kalenderwoche 29/16) auf 1000 normiert, um einen einfachen Vergleich zu ermöglichen. Die Wahl des Anfangsdatums erfolgte zufällig – an diesem Tag hatte ich die Idee.

Disclaimer: Dieser Index umfasst nur eine Auswahl der Plattform-Unternehmen, bildet das Segment also nicht repräsentativ ab und stellt KEINE Anlageempfehlung dar. Ich übernehme keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Daten und falls jemand auf die Idee kommen sollte: Ohne meine Zustimmung dürfen keine Börsenprodukte auf Basis dieses Index angeboten werden.