In der Konsumentenwelt beherrschen Plattformen aus den USA und China die Weltmärkte. Zögert die deutsche Industrie weiter mit einem Engagement in der Plattform-Ökonomie, könnte ihr das gleiche Schicksal drohen, fürchtet Peter F. Schmid, CEO von Wer liefert was.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Bildschirmfoto-2017-11-21-um-09.31.51.png17223618https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-11-21 09:37:452018-09-05 13:48:20„In 10 Jahren werden sich die deutschen Industrieplayer fragen, warum sie nicht die führende Plattform für Maschinen aufgebaut haben“
Digitalisierung, Automatisierung und „Industrie 4.0“ haben unter den geplanten Methoden zur Kostensenkung einen großen Sprung auf Rang 1 bei den Familienunternehmen gemacht. Was dabei aber gerne vergessen wird: Ohne neue Geschäftsmodelle können der Vorsprung „Made in Germany“ und die Akzeptanz der Mitarbeiter schnell verspielt sein.
Deutsche Unternehmen investieren spürbar mehr in Digitalisierung als im Vorjahr. Schwerpunkte sind allerdings defensive Themen wie IT-Sicherheit. Als Digitaltechnologie hat sich Cloud-Computing durchgesetzt, aber moderne Themen wie künstliche Intelligenz oder Blockchain sind noch in der Nische.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Screenshot-2017-11-09-07.30.42.png12682630https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-11-09 08:13:312019-01-18 11:33:08Einsatz digitaler Schlüsseltechnologien: Cloud vorne, KI und Blockchain (noch) weit hinten
Um 170 Prozent ist die Nachfrage nach Fachleuten für künstliche Intelligenz und Machine Learning im zweiten Quartal gestiegen. Viele KI-Projekte werden im Moment nicht umgesetzt, da die nötigen Fachkräfte fehlen. Deutschlands KI-Experten werden inzwischen mit viel Geld aus Ausland abgeworben.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Screenshot-2017-11-05-15.32.50.png6782132https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-11-05 15:41:372019-02-13 17:33:47Nachfrage nach Experten für Künstliche Intelligenz schnellt hoch
Nicht nur die Wholefoods-Übernahme hat das Tempo erhöht. Auch der Online-Handel, das Dritthändler-Geschäft und die Abos legten stärker als erwartet zu. Lediglich Amazon Web Services blieb auf einem linearen Wachstumspfad.
Nur 20 Prozent haben inzwischen digitalen Geschäftsmodelle. Und nur 2 Prozent haben die höchste Stufe der vollautonomen Produktion erreicht, zeigt eine IW-Studie.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png00Holger Schmidthttps://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.pngHolger Schmidt2017-10-25 06:59:502019-11-17 15:01:2080 Prozent der Industrieunternehmen sind noch nicht im Industrie-4.0-Zeitalter angekommen
Für die Banken wird 2018 ein spannendes Jahr: Die Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) erlaubt Drittanbietern den Zugriff auf die Bankkonten. Im Vorgriff fahren die Banken jetzt ihre IT-Investitionen hoch, um sich auf den Angriff der Tech-Giganten vorzubereiten.
Unternehmen, die in ihrer Digitalstrategie auf Plattform-Modelle setzen, die sich auf die Konsumentenseite fokussieren, erzielen signifikant bessere ökonomische Ergebnisse als die Konkurrenz, zeigt eine McKinsey-Studie. Selbst die Unternehmen, die sich selbst eine defensive Digitalstrategie attestieren, fahren mit Plattformen deutlich besser als die ihre Wettbewerber.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Bildschirmfoto-2017-09-02-um-22.14.16.png18224812https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-09-04 09:45:172019-02-13 17:33:59Digitale Angreifer erzielen mit Plattform-Strategien die besten Ergebnisse
Nachdem in der ersten Halbzeit der Digitalisierung vor allem Experten für E-Commerce und Online-Marketing gesucht wurden, liegen die höchsten Wachstumsraten nun in offenen Positionen für künstliche Intelligentz, Fintech und E-Health.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Screenshot-2017-08-17-16.08.39.png9182322https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-08-17 11:51:452018-10-05 11:47:41Digitaler Jobmonitor: Zweite Welle der Digitalisierung erreicht den Arbeitsmarkt
53 Prozent des Online-Handelsgeschäft von Amazon in Deutschland entfällt inzwischen auf die Dritthändler auf dem Amazon-Marktplatz. Dieses Geschäfts wächst deutlich schneller als das originäre Handelsgeschäft, das Amazon selbst betreibt, zeigt eine exklusive Berechnung für das Netzökonom-Blog. Zwischen diesen Händler tobt allerdings ein harter Preiskampf.
https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/Bildschirmfoto-2017-08-11-um-17.06.09.png24164060https://www.netzoekonom.de/wp-content/uploads/dr-holger-schmidt-netzoekonom.png2017-08-14 09:03:092019-02-13 17:33:59Amazon-Plattform zieht deutscher Konkurrenz weiter davon
„In 10 Jahren werden sich die deutschen Industrieplayer fragen, warum sie nicht die führende Plattform für Maschinen aufgebaut haben“
In der Konsumentenwelt beherrschen Plattformen aus den USA und China die Weltmärkte. Zögert die deutsche Industrie weiter mit einem Engagement in der Plattform-Ökonomie, könnte ihr das gleiche Schicksal drohen, fürchtet Peter F. Schmid, CEO von Wer liefert was.
Familienunternehmen nutzen Digitalisierung vorwiegend zur Kostensenkung
Digitalisierung, Automatisierung und „Industrie 4.0“ haben unter den geplanten Methoden zur Kostensenkung einen großen Sprung auf Rang 1 bei den Familienunternehmen gemacht. Was dabei aber gerne vergessen wird: Ohne neue Geschäftsmodelle können der Vorsprung „Made in Germany“ und die Akzeptanz der Mitarbeiter schnell verspielt sein.
Einsatz digitaler Schlüsseltechnologien: Cloud vorne, KI und Blockchain (noch) weit hinten
Deutsche Unternehmen investieren spürbar mehr in Digitalisierung als im Vorjahr. Schwerpunkte sind allerdings defensive Themen wie IT-Sicherheit. Als Digitaltechnologie hat sich Cloud-Computing durchgesetzt, aber moderne Themen wie künstliche Intelligenz oder Blockchain sind noch in der Nische.
Nachfrage nach Experten für Künstliche Intelligenz schnellt hoch
Um 170 Prozent ist die Nachfrage nach Fachleuten für künstliche Intelligenz und Machine Learning im zweiten Quartal gestiegen. Viele KI-Projekte werden im Moment nicht umgesetzt, da die nötigen Fachkräfte fehlen. Deutschlands KI-Experten werden inzwischen mit viel Geld aus Ausland abgeworben.
Amazon erhöht das Wachstumstempo
Nicht nur die Wholefoods-Übernahme hat das Tempo erhöht. Auch der Online-Handel, das Dritthändler-Geschäft und die Abos legten stärker als erwartet zu. Lediglich Amazon Web Services blieb auf einem linearen Wachstumspfad.
80 Prozent der Industrieunternehmen sind noch nicht im Industrie-4.0-Zeitalter angekommen
Nur 20 Prozent haben inzwischen digitalen Geschäftsmodelle. Und nur 2 Prozent haben die höchste Stufe der vollautonomen Produktion erreicht, zeigt eine IW-Studie.
Digitales Banking: Tech-Giganten sind die wahre Bedrohung
Für die Banken wird 2018 ein spannendes Jahr: Die Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) erlaubt Drittanbietern den Zugriff auf die Bankkonten. Im Vorgriff fahren die Banken jetzt ihre IT-Investitionen hoch, um sich auf den Angriff der Tech-Giganten vorzubereiten.
Digitale Angreifer erzielen mit Plattform-Strategien die besten Ergebnisse
Unternehmen, die in ihrer Digitalstrategie auf Plattform-Modelle setzen, die sich auf die Konsumentenseite fokussieren, erzielen signifikant bessere ökonomische Ergebnisse als die Konkurrenz, zeigt eine McKinsey-Studie. Selbst die Unternehmen, die sich selbst eine defensive Digitalstrategie attestieren, fahren mit Plattformen deutlich besser als die ihre Wettbewerber.
Digitaler Jobmonitor: Zweite Welle der Digitalisierung erreicht den Arbeitsmarkt
Nachdem in der ersten Halbzeit der Digitalisierung vor allem Experten für E-Commerce und Online-Marketing gesucht wurden, liegen die höchsten Wachstumsraten nun in offenen Positionen für künstliche Intelligentz, Fintech und E-Health.
Amazon-Plattform zieht deutscher Konkurrenz weiter davon
53 Prozent des Online-Handelsgeschäft von Amazon in Deutschland entfällt inzwischen auf die Dritthändler auf dem Amazon-Marktplatz. Dieses Geschäfts wächst deutlich schneller als das originäre Handelsgeschäft, das Amazon selbst betreibt, zeigt eine exklusive Berechnung für das Netzökonom-Blog. Zwischen diesen Händler tobt allerdings ein harter Preiskampf.