Arbeiten 4.0

Nachfrage nach Digitalprofis für Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz und Robotics schnellt hoch

Der digitale Jobmarkt ist ein guter Seismograph für die Trends der digitalen Transformation. Für 2023 sind die Top-Themen am Arbeitsmarkt abzulesen: Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Robotics

Nachfrage nach ChatGPT-Experten in den USA viel höher als in Deutschland

Die Nachfrage nach ChatGPT-Experten ist in den USA hochgeschnellt. 29 Prozent der Unternehmen wollen Menschen mit diesen Kenntnissen in diesem Jahr einstellen. Deutsche Unternehmen halten sich noch zurück: Gerade einmal 220 Stellenausschreibungen wurden hierzulande zwischen Januar und März gezählt.

„Vor Machine Learning muss niemand Angst haben“

Der Mangel an IT-Kräften ist die zentrale Hürde für die digitale Transformation. „Das größte Problem liegt nicht in den fehlenden Fähigkeiten, sondern dass viele Unternehmen die Leistungsfähigkeit ihrer eigenen Belegschaft unterschätzen. 80 Prozent der Befragten wollen sich im Digitalen fortbilden, aber gleichzeitig bemängeln 90 Prozent Hindernisse bei der Fortbildung. Wir haben offenbar eine hohe Lernbereitschaft in Deutschland, aber ebenso hohe Hürden“, sagt Marco Strauß.

ChatGPT und die Jobs: „Die Hälfte unterliegt einem hohen Risiko“

Jobs in der Verwaltung, in juristischen Berufen und der Finanzbranche haben das höchste Exposure, von ChatGPT verändert – oder ersetzt zu werden.

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„ChatGPT wird viele aktuelle Jobs eliminieren – aber viel bessere erzeugen“

ChatGPT hat das Potenzial, eine neue Basistechnologie zu werden – mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Je mehr die KI kann, desto mehr Tätigkeiten der Menschen können ersetzt werden – oder verbessert. Das hängt nun ganz von der Lernbereitschaft der Menschen ab.

Nachfrage nach Digitalprofis stabilisiert sich

Die Stellenausschreibungen für Digitalexperten haben sich im vierten Quartal stabilisiert. Offenbar ist die Rezessionsangst, die in vielen Unternehmen zu Einstellungsstopps geführt hat, zumindest in Teilen der Wirtschaft wieder gewichen – und nun wird wieder stärker in Technologieprojekte investiert.

„Fehlende Skills sind die wichtigste Hürde für Digitalisierung – und zwar überall“

Fehlende Digitalfähigkeiten sind die größte Hürde für die Transformation der Unternehmen. Amazon nimmt die Weiterbildung selbst in die Hand – und gibt dafür Hunderte Millionen Dollar für kostenlose Trainings für IT-Beschäftige, Weiterbildung für Manager und Coding-Schools für Jugendliche aus. Selbstlos ist das natürlich nicht.

Nachfrage nach Digitalexperten bricht ein

Die Unternehmen fahren ihre Nachfrage nach Digitalexperten zurück. Nur Fachleute für Robotik werden stärker gesucht.

Mangel an Digitalkräften verschärft sich

Viele Digitalprojekte scheitern – oder werden gar nicht erst gestartet – weil die digitalen Köpfe fehlen. Dieser Mangel ist inzwischen die wichtigste Hürde für die Digitalisierung.

Mercedes investiert 1,3 Mrd. Euro in digitale Weiterbildung

Der Fachkräftemangel war lange angekündigt, aber nun ist er überall spürbar. Entsprechend erhöhen Unternehmen wie Mercedes ihre Anstrengungen, die eigene Belegschaft digital weiterzubilden.