Arbeiten 4.0

Oxford-Ökonom Frey: Digitalisierung lässt die Jobs der Mittelklasse verschwinden

Digitalisierung und Automatisierung kosten (bisher) keine Jobs, verschieben aber die Qualität der Positionen signifikant. „In jeder entwickelten Volkswirtschaft sind in den vergangenen drei Jahrzehnten die Jobs der Mittelklasse verschwunden. Im Gegenzug haben wir haben Wachstum in Jobs für Hochqualifizierte und in Jobs für Niedrigqualifizierte gesehen. Automatisierung macht die Menschen also ni…

Der digitale Graben auf dem Arbeitsmarkt wird tiefer

Vier von fünf Menschen in Deutschland fühlen sich bereits heute vom technischen Fortschritt abgehängt. Und 58 Prozent erwarten, dass Digitalisierung in der Summe mehr Jobs vernichtet als schafft. Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation. Die Lösung für das Problem liegt in den Händen der Führungskräfte.

,

Nachfrage nach Experten für Künstliche Intelligenz schnellt hoch

Um 170 Prozent ist die Nachfrage nach Fachleuten für künstliche Intelligenz und Machine Learning im zweiten Quartal gestiegen. Viele KI-Projekte werden im Moment nicht umgesetzt, da die nötigen Fachkräfte fehlen. Deutschlands KI-Experten werden inzwischen mit viel Geld aus Ausland abgeworben.

Digitaler Jobmonitor: Zweite Welle der Digitalisierung erreicht den Arbeitsmarkt

Nachdem in der ersten Halbzeit der Digitalisierung vor allem Experten für E-Commerce und Online-Marketing gesucht wurden, liegen die höchsten Wachstumsraten nun in offenen Positionen für künstliche Intelligentz, Fintech und E-Health.

,

Digitale Transformation: Mittelstand legt Schwerpunkt auf Weiterbildung

Weiterbildung, digitale Produke und immer stärker neue Geschäftsmodelle stehen auf der Digital-Agenda der deutschen Mittelständler. Bei den Investitionen gilt aber immer noch: Sichertheit ist wichtiger als Innovation.

,

Ohne wendige Organisation und moderne HR wird digitale Transformation nicht gelingen

Um die Digitalisierung zu meistern, müssen Unternehmen die Arbeit anders organisieren. Flexibler, schneller, aber auch selbstbestimmter, damit sie die nötigen Talente finden und halten. Doch der Weg dorthin ist noch lang.

,

Forscher warnen vor doppelter digitaler Kluft in Deutschland

Die Digitalisierung entwickelt sich so schnell, dass kleine Unternehmen und Arbeitnehmer mit geringer Qualifikation nicht mehr mitkommen, warnen Wissenschaftler – und fordern mehr Investitionen in Bildung. Dabei reicht es nicht, sich nur auf die erforderlichen Kenntnisse für Industrie 4.0 zu beschränken.

,

Menschen vertrauen Robotern oft blind

Menschen glauben, dass Roboter nie Fehler machen – und vertrauen ihnen auch in Gefahrensituationen. „Overtrust“ heißt das Phänomen, das gefährlich werden kann.

Deutsche Arbeitnehmer unterschätzen die Wirkung der Digitalisierung auf ihre Jobs

57 Prozent der Deutschen erwarten, dass die Digitalsierung keine großen Auswirkungen auf ihre Jobs haben werde. Und nur 27 Prozent kennen den Begriff „Industrie 4.0“.

Digitale Nachzügler riskieren Abwanderung ihrer besten Mitarbeiter

30 Prozent der Führungskräfte wollen ihr Unternehmen verlassen, wenn es mit der Digitalisierung nicht vorankommt. Diese Abwanderungsgefahr ist in digital fortgeschrittenen Firmen viel geringer.