Wie Maschinen die Arbeit übernehmen
Künstliche Intelligenz und Roboter übernehmen bald die Mehrheit der Tätigkeiten, schaffen aber gleichzeitig auch viele neue Jobs. Wer zählt zu den Gewinnern, wer zu den Verlierern auf dem Arbeitsmarkt?
Künstliche Intelligenz und Roboter übernehmen bald die Mehrheit der Tätigkeiten, schaffen aber gleichzeitig auch viele neue Jobs. Wer zählt zu den Gewinnern, wer zu den Verlierern auf dem Arbeitsmarkt?
Das Internet der Dinge ist einer der Wachstumsmotoren der deutschen Wirtschaft. Die Zahl der ausgeschriebenen offenen Stellen in diesem Segment ist um 105 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, zeigt der digitale Job-Monitor. Meist werden Techniker gesucht; die Verbindung zu den Geschäftsmodellen ist bisher in den Stellenausschreibungen nicht zu erkennen.
Neben den bekannten Baustellen wie schnelles Internet, E-Government und E-Health liegen die Social-Media-Nutzung der Unternehmen (Rang 20) und der privaten Nutzer (Rang 27) weit unter dem EU-Durchschnitt. Besonders gering ist auch die Nutzung moderner digitaler Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen. Hart kritisiert wird auch die außergewöhnliche große Kluft zwischen Stadt und Land im Angebot schneller Internetanschlüsse und die geringe Glasfaserabdeckung.
Die Digitalisierung vernichtet nicht nur Routinejobs, sondern schafft auch neue Positionen. Mit dem digitalen Job-Monitor dokumentieren wir die Dynamik des digitalen Arbeitsmarktes. Besonders hohes Wachstum weist aktuell die Nachfrage nach Spezialisten für 3D-Druck auf.
Digitalisierung und Automatisierung kosten (bisher) keine Jobs, verschieben aber die Qualität der Positionen signifikant. „In jeder entwickelten Volkswirtschaft sind in den vergangenen drei Jahrzehnten die Jobs der Mittelklasse verschwunden. Im Gegenzug haben wir haben Wachstum in Jobs für Hochqualifizierte und in Jobs für Niedrigqualifizierte gesehen. Automatisierung macht die Menschen also ni…
Vier von fünf Menschen in Deutschland fühlen sich bereits heute vom technischen Fortschritt abgehängt. Und 58 Prozent erwarten, dass Digitalisierung in der Summe mehr Jobs vernichtet als schafft. Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation. Die Lösung für das Problem liegt in den Händen der Führungskräfte.
Um 170 Prozent ist die Nachfrage nach Fachleuten für künstliche Intelligenz und Machine Learning im zweiten Quartal gestiegen. Viele KI-Projekte werden im Moment nicht umgesetzt, da die nötigen Fachkräfte fehlen. Deutschlands KI-Experten werden inzwischen mit viel Geld aus Ausland abgeworben.
Nachdem in der ersten Halbzeit der Digitalisierung vor allem Experten für E-Commerce und Online-Marketing gesucht wurden, liegen die höchsten Wachstumsraten nun in offenen Positionen für künstliche Intelligentz, Fintech und E-Health.
Weiterbildung, digitale Produke und immer stärker neue Geschäftsmodelle stehen auf der Digital-Agenda der deutschen Mittelständler. Bei den Investitionen gilt aber immer noch: Sichertheit ist wichtiger als Innovation.
Um die Digitalisierung zu meistern, müssen Unternehmen die Arbeit anders organisieren. Flexibler, schneller, aber auch selbstbestimmter, damit sie die nötigen Talente finden und halten. Doch der Weg dorthin ist noch lang.
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