ChatGPT erhöht Produktivität der Wissensarbeiter um 35 Prozent

Eine erste MIT-Studie zeigt, dass gut ausgebildete Wissensarbeiter in der Verwaltung, im Marketing, HR oder Beratung ihre Produktivität um 35 Prozent erhöht haben. Sie erledigten ihre Aufgaben aber nicht nur schneller – auch die Qualität und die Arbeitszufriedenheit stiegen an.

OpenAI stellt ChatGPT per API zum Kampfpreis zur Verfügung

Künstliche Intelligenz und Plattformökonomie wachsen zusammen: ChatGPT wird zur Plattform, auf die Unternehmen per Schnittstelle zugreifen, um eigene Anwendungen entwickeln zu können. Ein Gamechanger.

ChatGPT löst Jobängste aus

ChatGPT hat viele Menschen beeindruckt – und nicht nur Hoffnung auf einen intelligenten Helfer, sondern auch Angst vor einem Verlust des Jobs ausgelöst. In der Vergangenheit haben sich diese Ängste vor technologischer Arbeitslosigkeit allerdings nie bewahrheitet.

Digitalisierung in Deutschland: Strategie rückt in den Hintergrund

Deutsche Unternehmen tun es schon wieder: In der Krise die strategischen Digitalprojekte zusammenstreichen und sich auf die Kostensenkung konzentrieren. So geschehen schon in den Jahren 2001 (Neuer Markt), 2008 (Finanzkrise), 2020 (Corona) und 2022 (Ukraine) offenbar wieder. Mit jeder Krise ist der Abstand zu den Ländern, die weiterhin strategisch ins Digitale investiert haben, geworden ist. Jede Wette: Auch nach dieser Krise werden wir feststellen, dass die Wettbewerber die Anwendungen für ChatGPT gebaut haben und die Weichen in Richtung des KI-Zeitalters gestellt haben.

ChatGPT – wie ein sechs Jahre altes Wunderkind die Welt erobert

Noch ist die Künstliche Intelligenz nicht perfekt, aber dennoch werden Auswirkungen auf alles, was mit Information und Kommunikation zu tun hat, in Wirtschaft und Wissenschaft groß sein. Eine Vorschau auf die Dinge, die da kommen.

Nachfrage nach Digitalprofis stabilisiert sich

Die Stellenausschreibungen für Digitalexperten haben sich im vierten Quartal stabilisiert. Offenbar ist die Rezessionsangst, die in vielen Unternehmen zu Einstellungsstopps geführt hat, zumindest in Teilen der Wirtschaft wieder gewichen – und nun wird wieder stärker in Technologieprojekte investiert.

Das Jahr der Effizienz für die Plattformen

Die großen Plattformen schauen in diesem Jahr etwas mehr auf Effizienz – nachdem sie 2022 neues Personal im Rekordtempo aufgebaut haben. Microsoft und Apple haben die nächsten Wachstumstreiber schon im Portfolio, während Alphabet und Meta sich neu erfinden müssen.

„Wir stehen vor einer Phase großer Disruptionen“

Die Welt steht an einem digitalen Wendepunkt: Die Erntephase der Digitalinvestitionen beginne jetzt, verbunden mit vielen digitalen Disruptionen, in denen immer mehr etablierte Unternehmen ihre Wettbewerbsvorteile verlieren. In der Software vollziehe sich der technische Fortschritt schneller als gedacht, in der Hardware dagegen langsamer.

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Die Digitaltrends des Jahres 2023

Nicht alles, was uns in diesem Jahr in der digitalen Welt beschäftigen wird, ist komplett neu. Manches ist einfach nur reif und erntet die Früchte der Arbeit der vergangenen Jahre:
1. Digitale Nachhaltigkeit / Smart Energy
2. Generative AI & Creator Economy
3. As-a-Service-Modelle
4. Automatisierung
5. War for Talents
6. Retail Media
7. Chip-Produktion
8. Digitale Autos
9. Die Apple-Brille
10. Metaverse in Unternehmen

Deutschland ist 2022 kaum digitaler geworden

Während Energie und Nachhaltigkeit in den Vordergrund gerückt sind, hat die Digitalisierung an Schwung verloren. In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit haben die Unternehmen viele strategische Digitalprojekte, die keinen schnellen ROI versprechen, verschoben oder gestrichen. In diesem Jahr sind somit weder die deutsche Wirtschaft noch der Staat spürbar digitaler geworden.